Neugeborenen-Sicht 0-12: Entwicklung, Probleme und Stimulation
Die Entwicklung des Sehvermögens des Neugeborenen beginnt im Bauch seiner Mutter. Vom Wahrnehmen von Licht und Dunkelheit verbessert das Kind Monat für Monat seine Sehfähigkeiten bis zur nahezu vollständigen Entwicklung im ersten Lebensjahr.
In diesem Artikel erfährst du, was das Neugeborene sehen kann von der Geburt bis zum 12. Monat, welche Probleme so früh wie möglich erkannt werden müssen und welche richtigen Anregungen dem Kleinen gegeben werden sollten.
Bevor wir beginnen, gebe ich dir einige nützliche Informationen:
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Sehsinn Neugeborenes: Einführung
Der Sehsinn ist einer der fünf Sinne, die der Mensch besitzt. Er ist von grundlegender Bedeutung, da er sich mit den anderen Sinnesorganen verbindet und so ermöglicht, die von ihnen stammenden Informationen „zu koordinieren“.
Ist es dir schon einmal passiert, dass du in der Ferne das Meer gesehen hast und das Gefühl hattest, den Duft von Salzluft zu riechen und die Feuchtigkeit auf der Haut zu spüren? Und plötzlich erinnerst du dich daran, wie du vor Jahren barfuß am Strand gelaufen bist?
All dies ist möglich dank der Nervenfasern, die die visuellen Signale von den Augäpfeln zur Okzipitallappenrinde transportieren. Tatsächlich machen diese Signale auf ihrem Weg zum Gehirn Station in den Strukturen, die Geruch, Gedächtnis und Haltung regulieren.
Du solltest wissen, dass die Entwicklung dieses komplexen Systems in den ersten Wochen des intrauterinen Lebens des Neugeborenen beginnt.
Wie sieht das Neugeborene im Mutterleib?
Genau genommen beginnt die Sicht ab 30 Tagen nach der Empfängnis sich zu entwickeln. In dieser Zeit beginnen sich die Augen an beiden Seiten des Kopfes des Fötus anzulegen.
Erst um die vierte Woche herum beginnen sich die grundlegenden Strukturen der Augen des Fötus zu bilden. Dieser Anfangsprozess ist durch den Ansatz der primären Augenstrukturen gekennzeichnet, einschließlich der Linse, der Hornhaut und der Lederhaut.
Mit dem Fortschreiten der Schwangerschaft entwickelt sich um die siebte Woche der Sehnerv, der eine entscheidende Rolle beim Transport der visuellen Signale von der Netzhaut zum Gehirn spielt. Die Bildung der Netzhautzellen und deren Durchblutung erfolgt zwischen dem vierten und fünften Schwangerschaftsmonat, wodurch die Grundlage für den Beginn der visuellen Wahrnehmung beim neugeborenen Säugling gelegt wird.

Im zweiten/dritten Schwangerschaftstrimester finden wichtige Entwicklungen statt:
- Die ersten Augenbewegungen beginnen;
- Die Nerven entwickeln sich, die visuelle Reize zum Gehirn leiten, das heißt, die Sehnerven verbinden sich mit dem hinteren Teil des Gehirns;
- Es entstehen täglich 10 Milliarden neue Synapsen;
- Die neuronalenn Schaltkreise beginnen, das Öffnen und Schließen der Augenlider, die Augenbewegungen und die Pupillenerweiterung zu steuern.
Was bedeutet das also in einfacheren Worten?
All dies zeigt, dass das Kind Licht durch den Bauch seiner Mutter wahrnehmen kann. Belegt wurde dies durch ein Experiment, bei dem eine Lichtquelle auf die Bauchwand der werdenden Mutter gerichtet wurde. Bei der Ultraschalluntersuchung wurde beobachtet, dass der Fötus reagierte, indem er die Augen schloss, sich bewegte und die Herzfrequenz anstieg.
Sehkraft Neugeborenes: Was sieht es bei der Geburt?

Wir haben gesehen, dass das Kind Licht schon wahrnimmt, während es noch im Bauch ist.
Daher erhält es von Geburt an sofort neue Reize und das Sehvermögen reagiert unmittelbar darauf.
Tatsächlich kann eine Mutter bemerken, dass ihr Kleines sie schon beim ersten Blick zu erkennen scheint und ihr Gesicht dem eines Fremden vorzieht. Das liegt daran, dass das Neugeborene visuelle Reize mit anderen Sinnen verbinden kann, wie dem Gehör, indem es die Stimme seiner Mutter erkennt.
Natürlich kann der Kleine anfangs nicht richtig fokussieren und wird von Licht etwas gestört.
Wie sich das Sehvermögen in den ersten Wochen verbessert

Schon nach 12 Stunden beginnt das Neugeborene klar in einer Entfernung von 20-25 cm zu sehen.
Hast du dich jemals gefragt, warum dieser Abstand besteht?
Es ist die Verbindung zwischen dem Blick des Kindes und dem seiner Mutter, während es an der Brust hängt.
Aber das Neugeborene kann keine Farben sehen, sondern nur Schwarz, Weiß und verschiedene Grautöne. Das führt dazu, dass es Bilder und Dinge mit starkem Licht- und Schattenkontrast bevorzugt, also in Schwarzweiß.
Die Sicht des Neugeborenen mit 2/3 Monaten
Mit der Zeit verbessert das Kind seine Sicht immer mehr.
Um die 2/3 Monate kann es Objekte oder Gesichter sehen und sich darauf konzentrieren, wenn sie in einer Entfernung von 25-40 cm platziert sind. Tatsächlich beginnen in dieser Zeit die Lächeln und ein größeres Interesse an den Gesichtern von Mama und Papa. Dies liegt auch daran, dass das Sichtfeld breiter wird aufgrund der verbesserten Nackenbeweglichkeit, die auch durch das Bauchlage-Training entwickelt wurde.
Wie sieht es die Farben von 2 bis 4 Monaten?
Was die Farben betrifft, kann es Farben mit hohem Kontrast wie Rot, Gelb, Blau und Grün sehen und wird von ihnen angezogen.
Was sieht das Neugeborene von 4 bis 6 Monaten

Mit 4 Monaten hat sich die Sicht stark verbessert und das Neugeborene kann die Augen koordinieren. Außerdem entwickeln sich die feinmotorischen Fähigkeiten dank seiner Fähigkeit, Augen, Hände und Mund zu verbinden. Tatsächlich erfolgt in dieser Zeit die Erkundung von Gegenständen durch das Heranführen an den Mund.
Die Tiefenwahrnehmung ist noch nicht vollständig entwickelt, aber das Kind kann wahrnehmen, ob ein Spielzeug weit oder nah ist.
Jetzt ist die Farbwahrnehmung fast mit der eines Erwachsenen vergleichbar.
Wie sieht es die Farben von 4 bis 6 Monaten?
Jetzt ist die Farbwahrnehmung fast mit der eines Erwachsenen vergleichbar. Daher wird es von allem, was es umgibt, angezogen und unterscheidet die Nuancen.
Sicht des Neugeborenen: ab 6 Monaten

Gegen etwa 6 Monate ist die Sicht des Neugeborenen fast vollständig entwickelt und die Tiefenwahrnehmung hat sich verbessert und verbessert sich weiterhin. Tatsächlich beginnt das Kind zwischen 6 und 9 Monaten zu kriechen und zu robben, um Gegenstände außerhalb seiner Reichweite zu erreichen.
Die Bewegung, also die motorische Entwicklung, ist in dieser Zeit eng mit der visuellen Entwicklung verbunden. Denn gerade die Fähigkeit, sich im Raum zu bewegen, hilft dem Kind, die Tiefenwahrnehmung zu verbessern.
Es ist gerade dank der Erfahrungen, die das Neugeborene in diesen Monaten sammeln kann, dass sich die visuelle Entwicklung im ersten Lebensjahr fast als abgeschlossen bezeichnen lässt. Tatsächlich kann das Kind ferne Dinge, klar definierte Konturen und räumliche Dreidimensionalität sehen.
Das volle Bewusstsein für Tiefe, also die Stereopsis, ist das grundlegende Element, um das selbstständige Gehen zu beginnen.
Entwicklung der visuellen Wahrnehmungsfähigkeiten
Das Neugeborene beginnt von den ersten Lebensmomenten an eine faszinierende Reise in die visuelle Welt um sich herum. In den ersten Lebensmonaten durchläuft sein visuelles System eine rasche Entwicklung, die es ihm ermöglicht, nach und nach ein immer breiteres Spektrum an Wahrnehmungsfähigkeiten zu erwerben. Schauen wir uns die verschiedenen Schritte der Wahrnehmung im ersten Lebensjahr an.

Schritt 1: Gesichtserkennung
Einer der faszinierendsten Aspekte der visuellen Entwicklung des Neugeborenen ist seine angeborene Fähigkeit, das menschliche Gesicht zu erkennen. Schon in den ersten Lebenswochen zeigt das Neugeborene eine Vorliebe für Gesichter, besonders das der Mutter. Diese frühe Gesichtserkennung ist wesentlich, um emotionale und soziale Bindungen zu den Eltern aufzubauen und zu stärken.
Schritt 2: Unterscheidung zwischen Formen und Größen
In den ersten Monaten beginnt das Neugeborene, zwischen Formen und Größen zu unterscheiden, auch wenn seine Wahrnehmung noch begrenzt ist. Nach und nach lernt es, einfache Objekte und geometrische Figuren zu erkennen und zu unterscheiden, wodurch es die Fähigkeit entwickelt, die Aufmerksamkeit auf bestimmte visuelle Details zu richten.
Schritt 3: Wahrnehmung von Tiefe und Entfernung

Die Wahrnehmung von Tiefe und Entfernung ist eine weitere wichtige visuelle Fähigkeit, die sich bei Neugeborenen im ersten Lebensjahr entwickelt. Anfangs kann das Neugeborene die Tiefe durch visuelle Hinweise wie Überlappungen und Größenunterschiede wahrnehmen. Mit der Zeit entwickelt es ein besseres Verständnis der Dreidimensionalität des umgebenden Raums, was ihm ermöglicht, sich sicherer und effektiver in der Umgebung zu bewegen und zu interagieren.
Tatsächlich wird gerade das Erreichen der Tiefen- und Entfernungswahrnehmung das wesentliche Element für das Erreichen der begehrten Etappe des selbstständigen Gehens.
Sehprobleme beim Neugeborenen
Wir haben gesehen, wie sich das Sehvermögen des Neugeborenen in den ersten Lebensmonaten entwickelt, aber es können auch einige Sehprobleme in den ersten Jahren auftreten. Diesen sollte man besondere Aufmerksamkeit schenken und so früh wie möglich eingreifen. Schauen wir sie uns im Detail an.
Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit
Während der Vorschulzeit kann es vorkommen, dass das Kind Schwierigkeiten hat, nahe Dinge zu sehen, im Vergleich zu entfernten. Oft löst sich dieses Problem jedoch von selbst, ohne dass eine Brille benötigt wird.
Bei dem gegenteiligen Problem, der Kurzsichtigkeit, neigt das Problem dazu, sich mit der Zeit nicht zu lösen. Laut einigen wissenschaftlichen Erkenntnissen scheint es jedoch, dass es hilft, wenn Kinder viel Zeit im Freien spielen, um die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Kurzsichtigkeit zu verringern.
Schielen
Anfangs hat das Neugeborene nicht die Fähigkeit, die Augenbewegungen zu kontrollieren, was zu Fällen von „neonatalem Schielen“ führt. Dies löst sich normalerweise im Laufe einiger Wochen durch die Entwicklung des Sehens beim Kind. Wenn das Problem jedoch zu bestehen scheint, sollte der Kinderarzt darauf aufmerksam gemacht werden.
Faules Auge
Das sogenannte „faule Auge“, medizinisch Amblyopie, liegt vor, wenn das Gehirn nur visuelle Informationen von einem einzigen Auge erhält.
Oft ist es schwer zu bemerken, da das Kind dazu neigt, Sehfehler des einen Auges mit dem gesunden Auge zu kompensieren. Es ist jedoch notwendig, dieses Problem so früh wie möglich zu erkennen, um eingreifen zu können. Nur durch eine frühzeitige Diagnose (innerhalb von 6 Jahren) kann die Amblyopie behandelt werden.
Wann findet die erste Sehuntersuchung des Neugeborenen statt?
Um das 4. Lebensjahr erreicht das Kind normalerweise eine Sehschärfe von 10/10.
Tatsächlich führt der Kinderarzt normalerweise in diesem Alter eine Sehuntersuchung des Kindes durch.
In der Regel werden Zeichnungen in verschiedenen Größen aus der Ferne gezeigt, wobei zuerst ein Auge und dann das andere abgedeckt wird, um Kurzsichtigkeit zu erkennen.
Außerdem wird auch der Test für das stereoskopische Sehen mit einer Karte durchgeführt, auf der das Kind die Figuren erkennen muss. Bei diesem Test wird die Zusammenarbeit beider Augen bewertet, um aus den beiden separat vom Gehirn empfangenen Bildern ein einziges Bild zu formen. Er dient dazu, Schielen und Amblyopie zu erkennen.

Wann werden Sehfehler gemessen?
In der Regel tritt Kurzsichtigkeit erst ab einem Alter von 12-13 Jahren auf, da sie durch eine übermäßige Verlängerung des Auges verursacht wird.
Der Astigmatismus hingegen wird durch die äußere Krümmung des Auges verursacht, stabilisiert sich etwa im Alter von 3 Jahren und verändert sich normalerweise nicht mit dem Wachstum.
Der Kinderarzt kann bereits im Alter von 3-4 Jahren durch die Skiaskopie, eine Untersuchung, bei der ein Licht in das mit Augentropfen geweitete Auge projiziert wird, eine Sehschwäche, den sogenannten Refraktionsfehler, diagnostizieren.
Wie man die Sehentwicklung des Kindes unterstützt
Die Entwicklung des Sehens ist ein sehr wichtiger Prozess, da sie in engem Zusammenhang mit der neuro-psycho-motorischen Entwicklung des Kindes steht. Der Erwerb kognitiver, motorischer, sozialer und visueller Fähigkeiten hängt alle von der Reifung des zentralen Nervensystems und den Reizen ab, die das Neugeborene täglich erhält.
Aus diesem Grund ist es von grundlegender Bedeutung, dem Kind die richtigen Reize (motorisch, visuell, kognitiv usw.) durch Aktivitäten und Spiele zu bieten.
Hier einige Tipps, um die Entwicklung des Sehvermögens des Neugeborenen von Geburt an zu fördern.
In den ersten Wochen

Wie wir gesehen haben, sieht das Kind in den ersten Wochen nur Weiß, Schwarz und Grau. Um also die Sehschärfe zu stimulieren, kann man dem Kind Büchlein mit schwarz-weißen Figuren mit hohem Kontrast und klar definierten geometrischen Formen zeigen. Denke jedoch daran, in einem Abstand von 20-25 cm zu sprechen, damit es sie scharf sehen kann.
Neben diesen stellt das Gesicht der Eltern für das Neugeborene eine Quelle des Interesses und der Informationen dar. Mein Rat ist, sich 20 cm vor sein Gesicht zu positionieren und mit Pausen zu sprechen, damit es mit Lauten antworten kann. Dies ist auch eine ausgezeichnete Aktivität während der Tummy Time, um die visuelle mit der motorisch-haltungsmäßigen Entwicklung zu verbinden.
Von 2 bis 4 Monaten

Dies ist die Zeit der hochkontrastigen Farben (Rot, Gelb, Grün und Blau). Daher kann das Neugeborene mit Pappbilderbüchern mit bunten Bildern stimuliert werden. Sie können es selbst damit spielen lassen oder sie in einiger Entfernung platzieren, während es in Rückenlage liegt.
Außerdem kann das Neugeborene ab 2-3 Monaten Spielzeuge greifen, und alle, die wir anbieten, sind eine Stimulation für das Sehvermögen, einschließlich des Montessori-Spiegels.
Das Gesicht der Eltern bleibt weiterhin eine wichtige Quelle der Stimulation und Information, und sie können nun auch das Versteckspiel und Liedchen anbieten.
Ab 4 Monaten

Lasst uns mit den Spielen beginnen!
Das Neugeborene beginnt nun, Gegenstände gut zu manipulieren und zum Mund zu führen, um sie zu erkunden. Ihm weiche Spielzeuge in verschiedenen Formen und Farben zur Verfügung zu stellen, wird es sowohl visuell als auch kognitiv stimulieren.
Das Spiel ist auch für die motorische Entwicklung von grundlegender Bedeutung, da mit einigen Aktivitäten die motorischen Meilensteine wie Rollen und Kriechen gefördert werden können.
Etwa ab 6 Monaten ist es auch möglich, das Spiel mit dem Schatzkörbchen zu beginnen, während das Kleine in der Tummy Time-Position liegt, um es zu ermutigen, die Gegenstände zu erreichen und gleichzeitig den Raum um sich herum sowie das Konzept von nah und fern zu erkunden.
Auch Spaziergänge draußen mit dem Kinderwagen können seine Neugier und sein Sehvermögen anregen.
Das Spiel ist auch für die motorische Entwicklung von grundlegender Bedeutung, da durch bestimmte Aktivitäten motorische Meilensteine wie Rollen und Kriechen angeregt werden können.
Visuelle Entwicklung und Sprachentwicklung: eine grundlegende Verbindung
Die Verbindung zwischen visueller Entwicklung und Sprachentwicklung ist tiefgreifend und grundlegend für das kognitive und kommunikative Wachstum des Kindes. In den ersten Lebensjahren durchläuft das Kind eine schnelle Entwicklung sowohl in der visuellen Wahrnehmung als auch in der Fähigkeit, Sprache zu erwerben und zu nutzen.
Aber wie sind Sprache und Sehen eng miteinander verbunden?
Vor-Sprachphase und visuelle Wahrnehmung: Das Kind nutzt sein Sehen, um die Umgebung zu erkunden und mit ihr zu interagieren. Das Betrachten von Gegenständen, das Beobachten der Gesichter der Eltern und der Lippenbewegungen während der Kommunikation sind Verhaltensweisen, die zur Entwicklung der visuellen Wahrnehmung beitragen und die Spracherwerbsvorbereitung unterstützen.
Rolle der visuellen Wahrnehmung bei der Worterkennung: Das Kind lernt, Wörter mit den Objekten und visuellen Erfahrungen, die es umgeben, zu erkennen und zu verbinden.
Visuelle Entwicklung und sprachliche Fähigkeiten: Das Kind nutzt das Sehen, um verbale und nonverbale Sprache zu verstehen und zu interpretieren, und verwendet Sprache, um seine visuellen und konzeptuellen Erfahrungen auszudrücken und zu kommunizieren.
Sprachentwicklung und visuelles Gedächtnis: Das Kind speichert die Formen und visuellen Konfigurationen von Wörtern und Buchstaben und ruft sie beim Lesen- und Schreibenlernen ab. Die Fähigkeit, geschriebene Wörter zu erkennen und zu erinnern, basiert auf dem visuellen Gedächtnis, das sich parallel zur gesprochenen Sprache entwickelt.

Die Sicht des Neugeborenen, wie sich die Haltung, Motorik und Kognition durch Aktivitäten und Spiele entwickeln kann. Tatsächlich ermöglicht das Spiel dem Kind, das Sehen, das Gedächtnis, die Konzentration und die Koordination zu fördern für eine vollständige psychomotorische Entwicklung. In den Videokursen „Wachsen mit dem Spiel“ und „Kognitive Entwicklung des Neugeborenen“ kannst du viele Aktivitäten entdecken, die du deinem Kind von Geburt an anbieten kannst. Um die motorische Entwicklung zu fördern, findest du viele Informationen und Tipps in meinem Videokurs „From Zero to hero“.