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Montessori-Betten: Die Autonomie des Kindes auch im Kinderzimmer

Die Montessori-Methode stellt die Autonomie des Kindes in den Mittelpunkt, in allen Momenten seines Tages, auch beim Einschlafen und Schlafen. Die Montessori-Betten wurden genau dafür entwickelt, dem Kind auch in seinem Zimmer mehr Sicherheit und Unabhängigkeit zu geben.

Aber wie wählt man ein Montessori-Bett aus? Lies den Artikel weiter!

Was sind Montessori-Betten?

Der Montessori-Ansatz betrifft nicht nur das Spielen, sondern auch alle Bereiche des Hauses, um das Kind immer selbstständiger und unabhängiger zu machen.


Sicherlich ist eines der Umgebungen, die sich am besten für die Montessori-Methode eignen, das Kinderzimmer, da es zu einem Ort werden kann, der genau auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist.


Wenn die Prinzipien der Montessori-Methode auch für den Schlaf gelten, ist der erste Schritt die Wahl des Bettes. Die Montessori-Betten sind so konzipiert, dass sie niedriger sind und den Kindern ermöglichen, selbstständig ein- und auszusteigen, ohne dass Ränder oder die Hilfe eines Erwachsenen nötig sind.


Aber ab welchem Alter sollte man sie den Kindern anbieten? Ich antworte dir sofort!

Wann sollte man Kindern vorschlagen, in Montessori-Betten zu schlafen?

Wie bei der motorischen Entwicklung, der Sprachentwicklung und der kognitiven Entwicklung gilt: jedes Kind ist anders und hat sein eigenes Tempo. Dieses Konzept gilt auch für den Schlaf.


Tatsächlich gibt es auf die Fragen „Wann wird er die ganze Nacht durchschlafen?“ oder „Wann wird er alleine einschlafen?“ keine eindeutige Antwort, wie du in den anderen Artikeln meines Blogs zum Thema Schlaf erfahren kannst, die in Zusammenarbeit mit einer Schlafberaterin verfasst wurden.


Daher gibt es kein richtiges Alter, um Kindern das Schlafen in Montessori-Betten vorzuschlagen, sondern es ist notwendig, die Bedürfnisse des Kindes zu verstehen und ihnen nachzukommen.


Es gibt Kinder, die mit 12 Monaten akzeptieren, in ihrem Bettchen einzuschlafen und bis Mitternacht darin bleiben; andere rufen nach 30 Minuten schon die Eltern, weil sie ohne deren Nähe nicht schlafen können.


Es ist jedoch möglich, das Kind ab 12 Monaten an das Montessori-Bettchen zu gewöhnen.

Montessori-Betten für das

Wie gewöhnt man sie daran, in ihrem eigenen Bett zu schlafen?

Der Übergang vom Elternbett oder vom Beistellbett zum Montessori-Bett sollte allmählich erfolgen. Dies soll verhindern, dass das Kind sein Bett zu hassen beginnt oder abends nicht mehr schlafen gehen möchte.


Der Rat ist also, dem Kind Vertrautheit mit dem Montessori-Bett zu geben, indem es Nachmittagsschläfchen darin macht. Später kann man es abends mit der eigenen Anwesenheit einschlafen lassen und ihm erklären, dass man in der Nähe ist und es nur rufen muss, wenn es aufwacht.


Eine Hilfe könnte die Personalisierung der Montessori-Betten in Häuschenform sein, indem Lichterketten und Wimpel aufgehängt werden. Indem das Kind in die Auswahl der Accessoires einbezogen wird, erkennt es das Zimmer noch mehr als seinen eigenen Raum und beginnt, es zu lieben.

Welche Eigenschaften sollte ein Montessori-Bett haben?

Laut Emmi Pikler, ungarische Kinderärztin und Erfinderin des Pikler-Dreiecks, könnten Montessori-Betten bereits ab den ersten Monaten mit den Maßen 90×60 cm verwendet werden.


Für ein Kind ab 12 Monaten ist der benötigte Schlafplatz hingegen größer.

Die meisten Montessori-Betten sind so gefertigt, dass sie Matratzen 120x190 aufnehmen können, damit sich das Kind nachts drehen und bewegen kann, aber auch, um sie lange nutzen zu können.


Auch die Materialien, aus denen sie hergestellt sind, sind wichtig. Es ist besser, Kunststoffstrukturen zu vermeiden und natürliche Materialien wie Holz von ausgezeichneter Qualität zu bevorzugen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Vorhandensein von Lattenrosten, damit das Bett nicht direkt auf dem Boden aufliegt. Dies dient dazu, eine korrekte Belüftung der Matratze und eine bessere Hygiene zu gewährleisten.


Es gibt verschiedene Arten von Montessori-Betten:

  • Ein Häuschen, das eine größere Personalisierung ermöglicht;
  • Mit Rille an der langen Seite, um dem Kleinen das Hinauf- und Hinabsteigen zu erleichtern;
  • Mit Gitterstäben, mit Ausnahme eines Teils, um dem Kind das Ein- und Aussteigen zu ermöglichen.

Die Wahl sollte je nach Platzangebot und den persönlichen Vorlieben der Eltern getroffen werden.

Wie viel kosten sie?

Der Preis der Montessori-Betten kann je nach verwendetem Material, Modelltyp und ob sie von Tischlern gefertigt werden, zwischen 100€ und über 1000€ variieren.
Beispiel für ein Montessori-Bett

Was sind die Vorteile?

Warum sollte man ein Montessori-Bett zur Einrichtung des Kinderzimmers wählen?


Diese Art von Bett fördert sicherlich die Autonomie des Kindes, da es so gestaltet ist, dass das Kind selbstständig ein- und aussteigen und ohne Weinen ins Elternzimmer gehen kann. Außerdem unterstützt es die Selbstbestimmung und Selbstregulierung der Kinder.


Aber nicht nur das: Sie führen die Kinder dazu, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln, da sie sich immer verantwortlicher für ihre Umgebung fühlen.


Schließlich können sie sehr lange verwendet werden.

Wie richtet man ein Montessori-Kinderzimmer am besten ein?

Die Montessori-Betten sind das grundlegende Element im Kinderzimmer, aber es ist auch möglich, weitere Maßnahmen zu integrieren, um diesen Raum kindgerecht zu gestalten.


Im Montessori-Kinderzimmer sollte niemals ein Montessori-Spiegel fehlen, der das Kind schon in den ersten Monaten bei seinen Tummy-Time-Einheiten begleiten kann.


Für den Kleiderschrank können niedrige Regale oder Würfel verwendet werden, damit das Kind mit der Zeit seine Kleidung selbstständig auswählen kann.


Alle Spielsachen sollten für das Kind zugänglich sein, ebenso wie die Bücher, die von den Kleinen leicht entnommen und durchgeblättert werden können. Wenn der Platz es erlaubt, kann eine ruhige und gemütliche Leseecke eingerichtet werden.


Schließlich ist es auch wichtig, den Einsatz von Dekorationen auf ein Minimum zu reduzieren, um die Sicht nicht zu sehr zu stimulieren und den Schlaf nicht zu stören.

Fazit

Die Montessori-Betten sind ein wichtiges Element für die Autonomie des Kindes, auch im Schlaf. Oft beginnen Eltern schon während der Schwangerschaft, sich über die Betten zu informieren und wie sie ein geeignetes Kinderzimmer für ihr Kind gestalten können. Leider gibt es zum Thema Schlaf noch viele falsche Vorstellungen. Um den Schlaf des Neugeborenen von Anfang an bestmöglich zu gestalten, besonders in den schwierigsten Momenten, kann es sehr hilfreich sein, die Physiologie zu kennen und die richtigen Maßnahmen anzuwenden. Im Videokurs „Sogni d’oro, notti tranquille“ findest du wissenschaftliche Antworten und praktische Lösungen, um dir und deinem Kind zu einem ruhigen Schlaf zu verhelfen, mit Tipps, wie man ihn am besten fördert.
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