Schmerzen beim Stillen: Saugprobleme
Das Stillen ist für einige Mütter völlig natürlich und schmerzfrei, aber nicht für alle.
Tatsächlich gibt es einige Frauen, die Schwierigkeiten beim Anlegen an die Brust, Schmerzen, wunde Brustwarzen und verlangsamtes Wachstum ihres Babys erleben.
In diesem Artikel erkläre ich dir, warum diese Probleme beim Stillen entstehen und wie man sie löst dank kompetenter und rechtzeitiger Unterstützung einer auf Stillen spezialisierten Hebamme und eines pädiatrischen Osteopathen.
Bevor wir beginnen, gebe ich dir drei nützliche Informationen:
- Wenn du einen Termin in der Praxis mit mir oder meiner Kollegin, der Hebamme, vereinbaren möchtest, findest du hier.
- Du findest uns auch auf Instagram unter dem Profil @drsilva.com_official
- Du findest einen ausführlichen Videokurs zum Stillen hier.
Schmerzen beim Stillen: Einführung
Im Wochenbett gibt es glücklicherweise mittlerweile in allen Krankenhäusern eine große praktische und informative Unterstützung zum Thema Stillen durch Hebammen.
Trotz all dieser Kenntnisse sind Saugprobleme beim Neugeborenen und folglich Schmerzen während des Stillens mittlerweile sehr verbreitet und häufig. Die Folgen davon sind Stillprobleme, wunde Brustwarzen, Mastitis und geringes Wachstum beim Kind. Wusstest du, dass laut den Daten des Istat von 2016 nur 31 % der Frauen vier Monate nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich gestillt haben?
Aber was könnte das Problem sein?
Oft neigt man dazu, eine Stillberaterin zu kontaktieren oder die Hilfe einer Hebamme in Anspruch zu nehmen. Es gibt jedoch eine weitere wichtige Figur in der Phase des Stillbeginns: den pädiatrischen Osteopathen. Üblicherweise wird meist nur die Mutter bewertet und unterstützt, aber auch das Neugeborene könnte Schwierigkeiten haben, die diese so sensible Phase beeinträchtigen. Aus genau diesem Grund sollte der Osteopath zu den Fachleuten gehören, die bei Saugproblemen kontaktiert werden.
Alle Probleme beim Saugen und Stillen werden von 2 Faktoren verursacht:
- Fehlstellung des Kindes an der Brust durch die Mutter (Lösung im geburtshilflichen Kompetenzbereich);
- Kontrakturen im Mundbereich und Einschränkungen des Kiefers beim Kind (Lösung im osteopathischen Kompetenzbereich).
Deshalb sind sowohl die Hebamme als auch der pädiatrische Osteopath entscheidend, um diese Probleme zu lösen.
Beim Stillen sind immer zwei Personen beteiligt: die Mutter und das Kind.
Daher ist für ein erfolgreiches (und schmerzfreies) Stillen Folgendes unerlässlich:
- eine korrekte Positionierung des Kindes durch die Mutter;
- ein Neugeborenes, das den Mund gut öffnen und sich optimal anlegen kann, um sich zu ernähren.
Leider konzentriert man sich aufgrund einer unzureichenden Unterstützung in der Anfangsphase des Stillens oft nur auf die Mutter und nicht auf das Kind.
Das Problem ist, dass wenn Verspannungen im Bereich von Mund, Kiefer oder Hals vorliegen, es für das Kleine schwierig sein kann, den Mund richtig zu öffnen und eine angemessene Saugtechnik zu haben.
Die Folgen sind eine schwache und ineffektive Saugtechnik, unzureichendes Wachstum, die Notwendigkeit, auf künstliche Milch zurückzugreifen, aber auch Brustschmerzen bei der Mutter, Risse, Mastitis und Milchstau bis hin zum Abbruch des Stillens.
Wie erkennt man, ob es Probleme beim Stillen gibt?
Stillen ist eine natürliche Erfahrung sowohl für die Mutter als auch für das Kind. Es kann jedoch Herausforderungen mit sich bringen und in einigen Fällen Schmerzen oder Unbehagen verursachen. Das rechtzeitige Erkennen von Anzeichen für Probleme und Schmerzen beim Stillen ist entscheidend, um schnell eingreifen zu können und eine positive Erfahrung für beide zu gewährleisten.
In den ersten Phasen des Stillens sind Schmerzen an der Brustwarze und ein Brennen häufige Probleme bei frischgebackenen Müttern. Es besteht jedoch kein Grund zur übermäßigen Sorge, da es in den Tagen nach der Geburt normal ist, aufgrund des Saugens des Neugeborenen empfindlichere Haut zu haben. Diese Beschwerden können einige Tage andauern und dann vollständig verschwinden, aber welche Signale sollte man erkennen, um zu verstehen, ob Saugprobleme vorliegen?
Denke daran, dass alle Saug- und Stillprobleme durch 2 Faktoren verursacht werden:
- Fehlpositionierung des Kindes an der Brust durch die Mutter (hebammenkompetenz);
- Mundkontrakturen und Kieferbeschränkungen beim Kind (osteopathische Kompetenz).
Deshalb sind sowohl die Hebamme als auch der pädiatrische Osteopath entscheidend, um diese Probleme zu lösen.
Schmerzen beim Anlegen an der Brust

Schmerzen während des Stillens zu spüren, ist nicht normal. Dies sollte der erste Warnhinweis sein, um zu erkennen, dass ein Problem überprüft werden muss.
Tatsächlich ist eines der Hauptsymptome, um zu erkennen, ob das Neugeborene Saugprobleme hat, der Schmerz beim Anlegen an der Brust.
Wenn das Neugeborene falsch an der Brust angelegt wird oder Verspannungen im Mund und eine eingeschränkte Öffnung hat, berichtet die Mutter oft von Schmerzen an der Brustwarze beim Anlegen des Kindes.
Wenn das Problem durch Verspannungen im Mund des Neugeborenen verursacht wird, ist der Schmerz normalerweise in den ersten Sekunden des Stillens am größten und nimmt nach etwa 30-40 Sekunden ab.
Um das zu lösen, muss der Mutter gezeigt werden, wie sie einen korrekten tiefen Stillansatz am Brustwarzenhof durchführt (Aufgabe der Hebamme) und die Muskulatur von Mund und Hals des Kindes behandelt, um dessen Öffnung zu verbessern (Aufgabe des Osteopathen).
Reizbarkeit des Kindes
Ein weiteres Anzeichen dafür, ob das Neugeborene Saugprobleme hat, ist zu beobachten, ob das Kind sich oft löst und dazu neigt, sich während des Stillens zu überstrecken.
Sehr oft, wenn das Neugeborene während des Stillens zu weinen beginnt, sich oft löst und Reizbarkeit zeigt, ist dies ein Symptom für eines dieser drei Probleme:
Neugeborenes schläft an der Brust ein oder saugt schwach

Ein weiteres Anzeichen dafür, dass das Neugeborene Saugprobleme hat, ist, dass das Kind schnell müde wird beim Essen und dazu neigt, beim Stillen einzuschlafen.
Oft wird dieses Problem durch Nackenverspannungen verursacht, die eine ineffektive und anstrengende Saugaktivität des Kindes bewirken.
Außerdem ist es sehr wichtig, immer das Vorhandensein eines kurzen Zungenbändchens beim Neugeborenen zu beurteilen, das die Saugkraft des Kindes einschränken könnte.
Das Neugeborene bevorzugt es, während des Stillens an einer Brust zu saugen statt an der anderen
Die Mutter sollte bei jeder Mahlzeit die Brust wechseln, aber wenn man bemerkt, dass das Kind nur eine der beiden bevorzugt, kann eine genauere Überprüfung notwendig sein.
Es gibt zwei Gründe, warum das Neugeborene es vorzieht, an einer Brust zu saugen statt an der anderen:
- Falsche Position der Mutter während des Stillens (es ist nicht einfach, auf beiden Seiten dieselbe korrekte Position einzunehmen)
- Das Neugeborene hat Nackenverspannungen (das heißt ein myogener Schiefhals), der es zwingt, sein Gesicht hauptsächlich zur einen Seite zu drehen. Der Schiefhals verursacht neben Schwierigkeiten beim Stillen auch eine Haltungsbedingte Plagiozephalie. Daher ist es wichtig, ihn so schnell wie möglich zu beheben.
Wachstumsstörung und Notwendigkeit, künstliche Milch hinzuzufügen
Wenn das Kind wenig an Gewicht zunimmt, kann die Lösung nicht nur darin bestehen, künstliche Milch hinzuzufügen, ohne die Ursache des Problems zu untersuchen.
Tatsächlich wird die ineffektive Saugaktivität, wie wir gesehen haben, oft durch Nackenverspannungen oder eine kurze Zungenbändchen verursacht, die bewertet und behoben werden können.
Es ist grundlegend, sofort den Grund zu diagnostizieren, warum das Neugeborene eine wenig nahrhafte Saugaktivität zeigt, da die Zugabe von künstlicher Milch das Stillen beeinträchtigen kann.
Durch die Verbesserung des Saugens des Neugeborenen, der Mundöffnung und der Anlegetechnik kann das Kind erfolgreich gestillt werden und optimal wachsen.
Ursachen für Schmerzen beim Stillen
Die Ursachen dieses Schmerzes zu verstehen, ist grundlegend, um richtig eingreifen zu können und das Stillen zu einer positiven Erfahrung für dich und dein Kind zu machen. Hier sind einige der Hauptursachen für Brustschmerzen während des Stillens:
Brustwarzenrisse
Brustwarzenrisse sind Schnitte in der Brustwarze, die durch eine falsche Positionierung des Kindes an der Brust oder durch eine eingeschränkte Mundöffnung des Neugeborenen während des Stillens entstanden sind.
Auch in diesem Fall ist es zur Behandlung der Brustwarzenrisse notwendig, der Mutter zu zeigen, wie sie eine korrekte tiefe Anlegetechnik an der Brust durchführt und wie sie die Heilung der Risse pflegt (Aufgabe der Hebamme); parallel dazu muss die Muskulatur von Mund und Hals des Kindes behandelt werden, um die Mundöffnung zu verbessern (osteopathische Aufgabe).
Milchstau und Mastitis der Brust
Die Mastitis der Brust ist eine Infektion, die während der Stillzeit auftritt.
Es handelt sich um eine ziemlich ernste, aber zum Glück nicht so häufige Erkrankung.
Es gibt tatsächlich Bedingungen, die ihr Auftreten begünstigen.
Einer dieser prädisponierenden Faktoren ist das Vorhandensein von unbehandelten Brustwarzenrissen.
Das Risiko einer Mastitis wird auch durch Milchstau erhöht.
Was sind sie? Situationen, in denen ein Bereich der Brust nicht entleert wird und mehrere Tage so bleibt.
Milch, die längere Zeit in einem Zustand der Stagnation und bei einer Temperatur von 37/38 °C verbleibt, ist ein fruchtbarer Nährboden für pathogene Keime.
Pilzinfektionen (Soor)
Soor ist eine Pilzinfektion, die den Mund des Neugeborenen und die Brust der Mutter betreffen kann und sich durch weiße Flecken im Mund des Neugeborenen sowie Schmerzen, Juckreiz und Brennen an den Brustwarzen der Mutter zeigt. Soor erfordert eine Behandlung mit Antipilzmitteln.

Brustanomalien
Einige Brustanomalien, wie flache oder eingezogene Brustwarzen, können das Stillen erschweren und schmerzhaft machen. In solchen Fällen ist es wichtig, eine Stillberaterin zu konsultieren, um die richtige Unterstützung und Hilfe zu erhalten.
Faktoren im Zusammenhang mit dem Saugen des Neugeborenen
Im nächsten Kapitel sehen wir, wann Schmerzen beim Stillen vom Kleinen verursacht werden.
Saugprobleme des Neugeborenen und Schwierigkeiten beim Anlegen an die Brust: die Ursachen

Sehen wir uns die Hauptursachen für Saug- oder Anlegeprobleme beim Neugeborenen an.
Denke daran, dass alle Saug- und Stillprobleme durch 2 Faktoren verursacht werden:
- Fehlpositionierung des Kindes an der Brust durch die Mutter (hebammenkompetenz);
- Mundkontrakturen und Kieferbeschränkungen beim Kind (osteopathische Kompetenz).
Deshalb sind sowohl die Hebamme als auch der pädiatrische Osteopath entscheidend, um diese Probleme zu lösen.
Muskelverspannungen und -kontrakturen
Aber warum ist es wichtig, auch das Neugeborene zu berücksichtigen und es bei Stillproblemen zu beurteilen?
Die Geburt ist ein Moment voller Emotionen und Anstrengungen für die Mutter, aber auch für das Neugeborene.
Es kann vorkommen, dass das Kind in einigen Fällen Verspannungen und Kontrakturen im Bereich des Halses, des Kiefers und des Mundes entwickelt, die seine Beweglichkeit einschränken und folglich auch das Anlegen an die Brust beim Stillen erschweren.
Das Neugeborene entwickelt vor allem dann Kontrakturen im Mund- und Halsbereich, wenn:
- Es war während der Schwangerschaft falsch positioniert;
- Es blieb während der Geburt lange im Geburtskanal;
- Es wird mit Nabelschnurumschlingungen geboren;
- Es wird in besonderen Positionen geboren;
- Es wird mit der Saugglocke oder Oxytocin geholfen, herauszukommen;
- Während der Geburt wurde eine Epiduralanästhesie verwendet.
L’pädiatrischer Osteopath kann das Vorhandensein dieser Probleme beurteilen und eingreifen, um sie zu lösen.
kurzes Zungen- oder Lippenbändchen

Ein verkürztes Zungen- oder Lippenbändchen beim Neugeborenen kann das Anlegen und die korrekte Saugtechnik beeinträchtigen und bei der Mutter Brustschmerzen verursachen. In einigen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um das Bändchen zu korrigieren.
Auch in diesem Fall wird der Neugeborenen-Osteopath die Problematik während der Untersuchung erkennen können.
Koliken und Reflux
Das Baby, das unter Koliken und Reflux leidet, neigt dazu, sich häufig zu lösen, zu weinen, sich zu überstrecken oder an der Brust zu ziehen, was beim Stillen Schmerzen verursacht.
Eltern wird oft gesagt, dass es sich um eine vorübergehende Phase handelt und dass Koliken und Reflux von selbst verschwinden.
Das IST NICHT WAHR: Diese Probleme sind NICHT „physiologisch“ und gehen NICHT von selbst vorbei, sie können den Beginn und die Fortsetzung des Stillens gefährden.
Blähungskoliken beim Neugeborenen sowie gastroösophagealer Reflux werden durch ein reizendes und entzündliches Geschehen im Darm verursacht (siehe aktuelle wissenschaftliche Studie weiter unten), das VORBEUGBAR (ab der Schwangerschaft oder den ersten Lebenstagen) und/oder BEHANDELBAR in den ersten Lebensmonaten ist. In meinem Videokurs „Koliken und Reflux behandeln und vorbeugen“ habe ich meine gesamte Berufserfahrung zusammengefasst, die mich dazu geführt hat, meinen innovativen Ansatz für gastrointestinale Probleme beim Neugeborenen, wie Reflux und Blähungskoliken, erfolgreich zu entwickeln.
Dank der empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen und der angewandten Massagen (siehe Osteomassage am Bauch, Video im Kurs ''Koliken behandeln''), kann jeder Elternteil Blähungskoliken beim Neugeborenen in 15/21 Tagen vorbeugen oder behandeln.
Schwierigkeiten und Schmerzen beim Stillen: Warum sofort eingreifen?

Ein rechtzeitiges Eingreifen bei Stillproblemen, die mit Schmerzen verbunden sind, ist von grundlegender Bedeutung, um einen Teufelskreis zu vermeiden, der den Beginn und die Fortsetzung des Stillens erschweren könnte.
1. Brustschmerzen: Eine ineffektive Saugtechnik kann bei der Mutter starke Schmerzen verursachen, bedingt durch wunde Stellen, Milchstau, Mastitis oder einfach durch eine falsche Anlegetechnik des Babys an der Brust. Wird dies nicht sofort behandelt, können die Schmerzen unerträglich werden und die Mutter dazu bringen, das Stillen abbrechen zu wollen.
2. Verzögerter Milcheinschuss oder Milchunterproduktion: Wenn das Neugeborene die Brust nicht ausreichend stimulieren kann, erhält der Körper der Mutter nicht die notwendigen Signale, um genug Milch zu produzieren.
3. Unzureichendes Wachstum des Neugeborenen: Eine verzögerte Milchbildung oder eine Unterproduktion von Muttermilch kann zu unzureichendem oder mangelhaftem Wachstum des Neugeborenen führen. Muttermilch ist entscheidend für die Entwicklung und das Wachstum des Kindes, besonders in den ersten Lebensmonaten.
4. Notwendigkeit von künstlichen Milchzusätzen: Ein Wachstumsrückstand kann die Einführung von künstlichen Milchzusätzen erforderlich machen. Dies kann die Steigerung der Muttermilchproduktion beeinträchtigen, da das Neugeborene die Flasche bevorzugt, die weniger Saugaufwand erfordert.
5. Flaschennutzung: Die Schwierigkeit einer ineffektiven Saugweise, kombiniert mit der Gabe von Milchzusätzen über die Flasche, führt dazu, dass das Kind keine aktive und nährende Saugweise an der Brust ausführt. Die Flasche bietet eine „passive“ Saugweise, die die Brust nicht ausreichend zur Milchproduktion stimuliert.
6. Gewöhnung an die Flasche: Das Kind gewöhnt sich an die „passive“ Saugweise an der Flasche und bevorzugt diese gegenüber der Brust, da sie weniger Anstrengung erfordert, um Milch zu bekommen.
7. Reduzierung der Muttermilchproduktion: Mit der Zeit, wenn das Kind nicht mehr an der Brust saugt, produziert die Brust immer weniger Milch.
Es ist wichtig, diesen Teufelskreis frühzeitig zu vermeiden, auch für das psycho-physische Wohlbefinden von Mutter und Kind. Eine Mutter, die erfolgreich stillen kann, ist in der Regel ruhiger und weniger gestresst. Ebenso wächst ein Kind, das ausreichend Muttermilch erhält, gesünder und hat eine optimale Ernährung.
Aus all diesen Gründen kann eine doppelte Unterstützung des Mutter-Kind-Duos in den allerersten Lebenstagen Mütter erfolgreich beim Stillstart begleiten. So können auch Probleme und Schmerzen beim Stillen verhindert werden, damit Mutter und Kind die Vorteile dieses besonderen Moments genießen können.
Die Verbindung zwischen Osteopath und Hebamme: eine innovative Unterstützung beim Stillen

Alle Saug- und Stillprobleme werden durch 2 Faktoren verursacht:
- Fehlpositionierung des Kindes an der Brust durch die Mutter (hebammenkompetenz);
- Mundkontrakturen und Kieferbeschränkungen beim Kind (osteopathische Kompetenz).
Deshalb sind sowohl die Hebamme als auch der pädiatrische Osteopath entscheidend, um diese Probleme zu lösen.
Zusammen mit meiner Kollegin, der Hebamme Dr. Maria Chiara Alvisi, haben wir eine innovative Unterstützung für das Mutter-Kind-Duo von den ersten Lebenstagen an entwickelt, indem wir die Rolle der Hebamme mit der des pädiatrischen Osteopathen vereint haben.
Diese kollaborative Unterstützung hat es uns ermöglicht, die Erfolgsquoten beim Stillen exponentiell zu steigern dank einer integrierte Unterstützung.
Außerdem haben wir dank der jahrelangen Erfahrung einen Präsenzkurs + fortgeschrittenen Videokurs erstellt, um das Stillen zu unterstützen.
Wann sollte man eingreifen, um Saugprobleme und Schwierigkeiten beim Stillen zu lösen?


Zeitnahes Handeln ist wichtig, wenn es um die Gesundheit von Mutter und Kind geht. Abwarten und sehen, ob sich die Probleme lösen, kann nur zu größeren Schwierigkeiten führen und das Stillen gefährden.
Es ist wichtig, daher sowohl die Hebamme als auch den Osteopathen direkt nach der Geburt zu kontaktieren, die auf zwei unterschiedliche Weisen eingreifen:
- Die Hebamme wird die frischgebackene Mutter und das Neugeborene in den ersten Tagen nach der Geburt untersuchen, um ihr Wohlbefinden und die Still-Situation sicherzustellen.
- Der Osteopath wird das Neugeborene in den ersten Tagen untersuchen, um mögliche Verspannungen sofort zu lösen. Dies verhindert Schmerzen an der Brust oder wunde Brustwarzen und vermeidet, dass das Kind wegen schwachem Saugen nicht zunimmt.
Unsere Erfolge: Die Erfahrungsberichte der Eltern
Hier sind einige Videos von Eltern, die ich betreut habe und die von den therapeutischen Erfolgen berichten, die durch kompetente und zeitnahe Unterstützung möglich sind.
Wenn du einen Termin in der Praxis mit mir oder meiner Kollegin, der Hebamme, vereinbaren möchtest, findest du hier.
Stillen kann wirklich ein Moment starker Emotionen und Bindung zwischen Mutter und Kind sein.
Wenn du einen Termin brauchst, können wir dir helfen, wir empfangen im Yule Zentrum in Seregno (Provinz Monza und Brianza); unsere Kontaktdaten findest du hier.
Neben dieser Möglichkeit findest du den Videokurs „Im Duft der Milch“ von der Hebamme Maria Chiara Alvisi, der eine praktische Anleitung zum richtigen, schmerzfreien und effektiven Stillen darstellt.
Im Videokurs findest du auch die Osteo-Massage ® am Mund des Neugeborenen, also eine osteopathische Massage, die ich den Eltern beibringe, um die Mundöffnung zu verbessern und das Saugen des Neugeborenen zu stärken.