Käse in der Schwangerschaft: Leitfaden für den sicheren Verzehr
Einführung
Käse in der Schwangerschaft: Darf man ihn essen? Welche sollte man besser vermeiden?
Wenn du schwanger bist, bin ich sicher, dass du dir diese Fragen mindestens einmal gestellt hast.
Nichts Ungewöhnliches: Im Mittelpunkt stehen nämlich sehr schmackhafte und beliebte Lebensmittel.
Käse ist oft Hauptbestandteil köstlicher Gerichte und, mal ehrlich, unter den italienischen gibt es sehr gute.
Wenn du dich fragst, ob du sie in deine Ernährung als werdende Mutter aufnehmen solltest und welche du eventuell wählen solltest, ist der Inhalt dieser Seite genau das Richtige für dich.
Wie du siehst, habe ich ihn mit einem Inhaltsverzeichnis versehen. Dank dieses kannst du die Aspekte, die dich am meisten interessieren, im Detail vertiefen.
Für weitere Informationen lade ich dich ein, den Videokurs zur Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit von Dr. Federica Dell’Oro zu entdecken, einer erfahrenen Ernährungsberaterin, die ich im Team von Dr-Silva.com habe.
Jetzt ist es aber an der Zeit, ins Geschehen einzutauchen: Folge mir auf der Entdeckung eines Themas, das deine Ernährungsweise in den Monaten der Erwartung verändern wird.
Welche Käse man in der Schwangerschaft essen und welche man vermeiden sollte
Wie zu Beginn von dieses Videos von Doktorin Federica Dell’Oro angegeben, kann eine schwangere Frau, wenn sie möchte, alle Käse essen, die aus pasteurisierter Milch hergestellt sind.
Die auf Rohmilch basieren sollten hingegen strengstens vermieden werden.
Wenn man in den Supermarkt geht, ist es daher ratsam, sich auf eine allgemeine Maßnahme zu beziehen, die für alle nützlich ist, die sich gesund ernähren wollen, unabhängig von der Schwangerschaft.
Worum handelt es sich? Um das Lesen des Etiketts.
So ist es nämlich möglich, alle Informationen über die Behandlung, der die Milch unterzogen wurde, zu erhalten.
Wie in vielen Fällen kann man auch bei der in den vorherigen Zeilen erwähnten Regel von einer Ausnahme sprechen.
Welche? Der Verzehr von sehr gereiftem Käse wie Parmesan und Pecorino.
Die werdende Mutter kann sich beim Verzehr beruhigt fühlen, auch wenn auf dem Etikett keine Hinweise auf die Verwendung von pasteurisierter Milch zu finden sind.
Dasselbe gilt, wenn es um das Kapitel der verpackten Käse geht.
Die kontrollierte Lieferkette ist nämlich eine Garantie für die Gesundheit der werdenden Mutter.
Auch wenn handwerklich hergestellte Käse oft echt und schmackhaft sind, ist es in der Schwangerschaft besser, sie aus der eigenen Ernährung auszuschließen.
Bei nicht-industriellen Lieferketten gibt es nämlich keine Sicherheit bezüglich der Behandlung der Milch.
Information ist, gerade in Fällen wie diesem, gleichbedeutend mit Macht und Kontrolle über das eigene Wohlbefinden.
Wenn man klare Angaben zur Pasteurisierung der Milch hat, kann man ohne Probleme vorgehen.
Bei fehlenden Details dazu ist es besser, darauf zu verzichten.

Die idealen wöchentlichen Häufigkeiten
Über Käse in der Schwangerschaft zu sprechen bedeutet zwangsläufig, nicht zu vergessen, dass es sich um Lebensmittel handelt, die häufig reich an Salz, Fett und Cholesterin sind.
Deshalb ist es, wenn man sie genießen möchte, ohne das Risiko einer zu starken Gewichtszunahme - im vertikalen Videokurs, der am Ende dieses Absatzes zugänglich ist, gibt die Doktorin Dell’Oro Hinweise zur idealen Gewichtszunahme in den verschiedenen Trimestern - ratsam, die klassischen Regeln einer ausgewogenen Ernährung zu beachten.
Man kann Käse in den Ernährungsplänen während der Schwangerschaft einbeziehen - unter Berücksichtigung der im vorherigen Absatz erläuterten Regeln - jedoch beschränkt auf 1 - 2 Portionen pro Woche.
Achtung: In diese Kategorie fallen auch Mozzarella auf der Pizza und Parmesan, der zum klassischen Nudelgericht mit Sauce hinzugefügt wird.
Wenn Sie nach Ideen suchen, Käse in der Schwangerschaft zu genießen, ohne die Gesundheit aus den Augen zu verlieren, empfehle ich ein Frühstück mit Roggenbrot, Feigen und Ricotta.
Die Mahlzeit ist komplett – in der Schwangerschaft sollte man nicht den Fehler machen, ein Frühstück zu servieren, das zu sehr auf Kohlenhydrate ausgerichtet ist – und der Ricotta deckt den Proteinbedarf.
In den kälteren Monaten des Jahres kann man sich für ein geschmackvolles Kürbisrisotto mit etwas Parmesan darüber entscheiden.
Wenn Sie weitere Anregungen suchen, können Sie sich die Menüpläne im Videokurs von Dr. Dell’Oro ansehen, der am Ende des Absatzes zugänglich ist.
Bezüglich der Käse in der Schwangerschaft möchte ich betonen, dass sie eine sehr wichtige Kalziumquelle sind.
Während der Schwangerschaft hat die werdende Mutter ab 19 Jahren einen Kalziumbedarf, ein sehr wichtiger Mineralstoff für die Entwicklung des Muskel-Skelett-Systems des Babys und zur Vorbeugung von Gestosen, von etwa 1000 mg täglich.
Man kann das problemlos mit ein paar Bechern Naturjoghurt à 125 Gramm und mit etwa 50 Gramm Parmesan ausgleichen.

Falsche Mythen über den Käsekonsum in der Schwangerschaft
Eine sehr wichtige Anmerkung, wenn man über Käse in der Schwangerschaft spricht, betrifft die Bedeutung, einige Mythen zu entkräften.
Dazu gehört der falsche Glaube, dass man bei Käse aus nicht Kuhmilch die oben genannten Empfehlungen außer Acht lassen kann.
Das stimmt überhaupt nicht! Die im vorherigen Absatz genannten Ratschläge gelten unabhängig von der Herkunft der Milch.
Wichtig ist nämlich die Art der Behandlung.
Weitere Käsesorten, die Sie in der Schwangerschaft essen können
Ich schließe diesen Leitfaden zu Käse in der Schwangerschaft mit dem Hinweis ab, dass unter den sicher verzehrbaren auch Hüttenkäse enthalten sein kann, der oft werdenden Müttern empfohlen wird, die eine kalorienarme Diät einhalten müssen.
Kein Problem auch für die Scamorza.
Dieser Frischkäse wird nämlich aus pasteurisierter Milch hergestellt.
In Fällen, in denen nicht viel Spielraum für die Gewichtszunahme besteht, muss man jedoch auf die Mengen achten.