futura mamma che si sottopone alla translucenza nucale

Nackentransparenz, Chorionzottenbiopsie und Amniozentese: Was sie sind und wann man sie durchführen sollte

Einführung

Nackentransparenz, Chorionzottenbiopsie und Amniozentese in der Schwangerschaft: Alle werdenden Mütter, aber auch Frauen, die ein Kind suchen, haben sich Fragen zu diesen Untersuchungen gestellt.


Wenn du Fragen dazu hast – du fragst dich zum Beispiel, was sie beinhalten und wann man sie machen sollte – ist der Artikel in den nächsten Zeilen genau das Richtige für dich.


Du findest nämlich viele nützliche Informationen, um den Beginn deiner Schwangerschaft ruhiger zu erleben (sowie den Hinweis auf einen multidisziplinären Geburtsvorbereitungsvideokurs, den du, wenn du möchtest, bequem von zu Hause aus verfolgen kannst).


Wie du siehst, habe ich ein Inhaltsverzeichnis erstellt. Wenn dich ein bestimmter Aspekt des Themas interessiert, musst du nur auf den Titel des entsprechenden Absatzes klicken und mehr erfahren.


Falls du nach dem Lesen noch Fragen hast, kannst du mich auf Instagram besuchen und mir alle Fragen stellen, die du möchtest, per Direktnachricht oder in den Kommentaren.


Jetzt, wie ich in meinen Videos gerne sage, ist der Moment gekommen, ins Geschehen einzutauchen!

Nackentransparenz: Was ist das und wann wird sie durchgeführt

Wie in diesem Video von Frau Dr. Maria Chiara Alvisi, unabhängige Hebamme sowie Autorin und Kuratorin des Geburtsvorbereitungsvideokurses, den du am Ende dieses Absatzes findest, erinnert wird, ist die Nackentransparenz ein Test, der zu Beginn der Schwangerschaft durchgeführt wird.


Im Gegensatz zur Chorionzottenbiopsie und Amniozentese, über die wir in den nächsten Absätzen ausführlicher sprechen werden, ist es kein diagnostischer Test, sondern ein Screening-Test


Was bedeutet das? Dass die werdende Mutter nach Abschluss der Prozedur kein sicheres Ergebnis in der Hand hält. 


Was dir nämlich gegeben wird, ist ein Parameter, der dich in eine bestimmte Risikokategorie einordnet.


Letzteres kann niedrig oder sehr hoch sein und betrifft die Wahrscheinlichkeit, ein Neugeborenes mit bestimmten Erkrankungen zur Welt zu bringen.


An diesem Punkt fragst du dich sicherlich wann die Nackentransparenz durchgeführt wird


Der ideale Zeitpunkt liegt zwischen der elften und der dreizehnten Schwangerschaftswoche.


Ultraschalluntersuchung, also nicht invasiv, basiert auf der Beobachtung bestimmter Parameter - Nasenbein, Herzklappen, Gesichtsschädel und Venenkanäle - und dem Vergleich dieser Daten mit denen einer Blutuntersuchung.


Die Nackentransparenz ermöglicht es, die Mutter in eine spezifische Risikoklasse einzustufen hinsichtlich der Möglichkeit, ein Kind mit Trisomie 21 - dem Down-Syndrom - Trisomie 18 und Trisomie 13 zur Welt zu bringen.

schwangere Frau, die sich der Nackentransparenz unterzieht

Chorionzottenbiopsie in der Schwangerschaft: Indikationen, Besonderheiten, Durchführungszeitpunkt

Nachdem wir über die Nackentransparenz gesprochen haben, ist es nun an der Zeit, alles rund um die Chorionzottenbiopsie in der Schwangerschaft zu betrachten.


Wie in den vorherigen Zeilen erläutert, handelt es sich hierbei um eine diagnostische Untersuchung.


Die werdende Mutter hält somit ein sicheres Ergebnis in der Hand und nicht nur Hinweise auf eine bestimmte Risikoklasse.


Ein weiterer wichtiger Unterschied zur Nackentransparenz ist, dass es sich um eine invasive Untersuchung handelt.


Die Chorionzottenbiopsie birgt tatsächlich ein Risiko für eine Fehlgeburt, wenn auch gering.


Die Untersuchung beinhaltet die Entnahme eines Teils der Chorionzotten, also der Ausstülpungen der Plazenta, deren Bildung vom befruchteten Ei ausgeht.


Die Entnahme kann auf zwei Arten erfolgen:

  • über den Gebärmutterhals, also durch den Muttermund;

  • Über den Bauchraum.

Die Chorionzotten, die wertvolle Informationen über die Gesundheit des Babys liefern, da sie denselben genetischen Satz wie das Baby tragen, werden nach der Entnahme im Labor analysiert.


So ist es möglich, eine klare Diagnose von Erkrankungen wie dem Pätau-Syndrom, dem Down-Syndrom und dem Edwards-Syndrom zu stellen.


Die Chorionzottenbiopsie in der Schwangerschaft ermöglicht außerdem die Diagnose genetischer Erkrankungen wie Thalassämie und Mukoviszidose, wenn diese vorhanden sind.


Die Untersuchung wird zwischen der zehnten und der dreizehnten Schwangerschaftswoche durchgeführt. Sie wird nicht allen Müttern empfohlen.


Ich stelle vorweg, dass sie genau wie die Nackentransparenz nicht verpflichtend ist. 


Es liegt an dem einzelnen Paar zu entscheiden, ob es fortfahren möchte oder nicht (unter Berücksichtigung des oben genannten Risikos).


Abgesehen von diesem Aspekt erinnere ich daran, dass es Umstände gibt, in denen die Durchführung der Chorionzottenbiopsie besonders empfohlen wird.


In diese Kategorie fallen auch Paare, die bereits Kinder mit chromosomalen Erkrankungen haben.


Zu erwähnen sind auch werdende Mütter über 35, die sich nicht den im ersten Trimester empfohlenen Screeningtests unterzogen haben.


Die Durchführung der Chorionzottenbiopsie wird auch bei positiven Ergebnissen der oben genannten Screeningtests, insbesondere der Nackentransparenz, empfohlen.

schwangere Frau, die die Nackentransparenz durchgeführt hat und sich auf die Chorionzottenbiopsie vorbereitet

Amniozentese: Was die Untersuchung beinhaltet und wann sie angezeigt ist

Nachdem wir über die Nackentransparenz und die Chorionzottenbiopsie in der Schwangerschaft gesprochen haben, ist es Zeit, sich der Amniozentese zu widmen.


Diese Untersuchung beinhaltet die Entnahme einer äußerst geringen Menge Fruchtwasser (etwa um die 20 ml).


Genau wie bei der Chorionzottenbiopsie handelt es sich um eine diagnostische Untersuchung, die die Analyse der Probe im Labor vorsieht, mit dem Ziel, das Chromosom des Fötus zu bestimmen.


Durchzuführen zwischen der 15. und 18. Schwangerschaftswoche, ist es eine weitere nicht verpflichtende Untersuchung.


Die Entscheidung für die Durchführung liegt, wie gesagt, bei der Ethik des einzelnen Paares.


Die Untersuchung erfordert keine Vorbereitung der Frau und findet ambulant statt.


Die werdende Mutter wird gebeten, sich in Rückenlage auf die Liege zu legen und den Bauch freizumachen.


Der Untersucher kontrolliert den Herzschlag, dessen Rhythmus, die Lage des Fötus und die der Plazenta.


So ist es möglich, den besten Punkt für die Entnahme klar zu bestimmen.


Nachdem die Nadel entfernt wurde, erfolgt eine weitere Kontrolle des Herzschlags.


Dank der Amniozentese ist es möglich, Erkrankungen wie das Patau-Syndrom und das Down-Syndrom zu diagnostizieren. 


Die Untersuchung ermöglicht auch die Erkennung von Krankheiten wie Thalassämie, Mukoviszidose, Phenylketonurie.


Die Durchführung der Amniozentese in der Schwangerschaft wird bei positivem Ergebnis des Ersttrimesterscreenings empfohlen, aber auch wenn bereits Kinder mit Neuralrohrdefekten vorhanden sind und eine Familienanamnese mit genetischen Erkrankungen vorliegt.


Die Amniozentese kann auch bei Feststellung von Anomalien während der Durchführung des pränatalen Ultraschalls empfohlen werden.

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