Die Verstopfung in der Schwangerschaft ist ein Zustand, der im Durchschnitt 11 bis 38 % der werdenden Mütter betrifft.

Wenn du schwanger bist und darunter leidest, findest du in den folgenden Zeilen dieses Artikels verschiedene wertvolle Informationen.

Du wirst zum Beispiel entdecken, wie man sie bekämpft und bis zu welcher Woche sie anhält.

Um eine gesunde und bewusste süße Erwartung zu erleben, empfehle ich dir, einen Blick auf den Videokurs zur Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit, ein Kurs, der von Dr. Federica Dell’Oro, der Ernährungsbiologin des DrSilva-Teams, betreut wird, zu werfen.

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Die Verstopfung in der Schwangerschaft ist besonders zu Beginn der Schwangerschaft ausgeprägt.

Wie die Hebamme Dr. Maria Chiara Alvisi aus dem DrSilva-Team in diesem Video erinnert, liegt dies an der Einwirkung des Progesterons.

Dieses Hormon ist grundlegend, um die Brust auf das Stillen vorzubereiten und die Gebärmuttermuskulatur angemessen zu entspannen, wodurch der physiologische Verlauf der Schwangerschaft gewährleistet wird. Es verursacht eine allgemeine Verlangsamung der Körperfunktionen, die sich in erster Linie auf den Darmtransit auswirkt.

So entsteht die Verstopfung in der Schwangerschaft, ein Problem, das bei Frauen, die bereits vor der Schwangerschaft darunter leiden, stärker ausgeprägt ist.

Der Anstieg des Progesteronspiegels zu Beginn der Schwangerschaft verursacht die Entstehung von Verstopfung.

Hinter diesem Zustand können jedoch auch andere ursächliche und Risikofaktoren stehen. 

Dazu gehört auch die natürliche Kompression des Darms durch die wachsende Gebärmutter.

Dieses Ereignis führt folglich zu einer Verlangsamung der Darmperistaltik. 

Zur Verschärfung der Verstopfungsbilder in der Schwangerschaft gehören eine faserarme Ernährung - hier Tipps, um den täglichen Bedarf optimal zu decken - Bewegungsmangel, übermäßige Gewichtszunahme.

In den letzten Zügen der süßen Erwartung greift auch das Aldosteron ein.

Steroidhormon, das in den Nebennieren produziert wird, um die Veränderungen des Natriumspiegels im Körper zu überwachen, verursacht die Bildung trockenerer Stühle durch seine starke Rückresorption von Wasser im Dickdarm.

Um das Problem der Verstopfung in der Schwangerschaft zu "entsperren", ist es zunächst wichtig, auf die "Wasserzufuhr" zu achten.

Wenn möglich, sollte man versuchen, mindestens 2 - 2,5 Liter pro Tag zu trinken.

Gibt es eine Anti-Verstopfungs-Diät in der Schwangerschaft? Die Antwort ist ja!

Wie Frau Dr. Dell’Oro in diesem Video erinnert, ist es wichtig, den Ballaststoffkonsum zu erhöhen, wobei der Fokus auf Vollkorngetreide liegen sollte – es sollten glutenhaltige und glutenfreie abwechselnd konsumiert werden, um die Aufnahme proinflammatorischer Lebensmittel zu reduzieren – Hülsenfrüchte, Gemüse.

Ich erinnere noch einmal an die Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr. Wenn man mit Verstopfung in der Schwangerschaft zu tun hat, viele Ballaststoffe zu sich nimmt, aber nicht auf die Wasserzufuhr achtet, besteht die Gefahr, das Gegenteil zu erreichen.

Nicht nur Lebensmittel, die Gluten enthalten, sollten in Maßen konsumiert werden, um die Verstopfung in der Schwangerschaft zu lösen. 

Die gleiche Regel sollte auch für Milchprodukte gelten, die ebenfalls eine proinflammatorische Wirkung haben.

Nicht zu vernachlässigen ist auch die Rolle der Probiotika, insbesondere der Bifidobakterien, die die Zusammensetzung der Darmflora beeinflussen.

Auf diese Weise beeinflussen sie positiv und indirekt die Konsistenz des Stuhls.

Um die Verstopfung in der Schwangerschaft zu lindern und den Stuhl weicher zu machen, kann es besonders hilfreich sein, den Verzehr von Gemüse zu erhöhen, insbesondere Zucchini, Salat, Artischocken und Tomaten.

Ein weiterer Trick, um die Verstopfung in der Schwangerschaft zu lösen, besteht darin, auf die Position zu achten, die man beim Stuhlgang einnimmt.

Wie in diesem Video von Frau Dr. Maria Chiara Alvisi, Hebamme, hervorgehoben wird, ist es gut, eine Erhöhung unter die Füße zu stellen – es können auch ein paar Schuhkartons sein – um dem Becken ein Öffnungsniveau zu geben, das der Hockposition vollständig ähnelt.

Beim Pressen beim Stuhlgang während einer Verstopfung in der Schwangerschaft wird der Fötus nicht geschädigt. 

Es handelt sich um eine Gewohnheit, die vermieden werden sollte, da sie die Entwicklung von Hämorrhoiden fördert oder den Zustand verschlechtert, wenn sie bereits vorhanden sind.

Im Allgemeinen tritt das Problem der Verstopfung in der Schwangerschaft etwa in der Mitte der Schwangerschaft auf.