donna incinta che prende integratori materni in gravidanza

Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere: Welche Supplemente sollte man einnehmen?

Einführung

Es gibt viele Fragen, die den Frauen durch den Kopf gehen, wenn sie entdecken, dass sie schwanger sind.


Zu den häufigsten Fragen gehören diejenigen zu mütterlichen Ergänzungsmitteln in der Schwangerschaft, einem Thema, das oft besprochen wird, aber nicht immer mit der richtigen Aufmerksamkeit für wissenschaftliche Details.


Welche Supplemente sind während der neun Monate der Schwangerschaft wirklich notwendig?


Auf diese und andere ähnliche Fragen werde ich im Artikel antworten, den du in den nächsten Zeilen lesen kannst.


Bevor wir beginnen, gebe ich dir einige nützliche Informationen:

Was versteht man unter mütterlicher Ergänzung in der Schwangerschaft?

Wenn man von mütterlichen Ergänzungsmitteln in der Schwangerschaft spricht, meint man die Einführung äußerer Supplemente, die darauf abzielen, das körperliche Gleichgewicht der Frau während der Schwangerschaft zu unterstützen und die Wirkung einer gesunden Ernährung zu verbessern. 


Die süße Erwartung ist eine Zeit voller Emotionen, aber auch ein Weg, der für den Körper der werdenden Mutter eine erhebliche Umwälzung bedeutet. 


Der vorherige Status quo wird nämlich vollständig auf den Kopf gestellt, um sich auf ein einziges Ziel zu konzentrieren: das wachsende Kleine zu ernähren.


Nur um einige Zahlen zu nennen, die diese Veränderungen quantitativ – wenn auch nur in geringem Maße – "abbilden" können, erinnere ich daran, dass in der Schwangerschaft der Energiebedarf des weiblichen Körpers, insbesondere der Proteinbedarf, um 14 bis 20 % steigt.


Wenn man hingegen auf die Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen schaut, spricht man von der Notwendigkeit einer um 25/50 % höheren Aufnahme.


Ja, das ist viel. Wenn wir jedoch darüber nachdenken, dass es um das Wachstum eines Menschen geht, erkennen wir, dass alles normal ist, es ist das Wunder der Natur, das seinen Lauf nimmt.


Eine grundlegende Sache, die man wissen muss, wenn man sich dem sehr interessanten Thema der mütterlichen Ergänzung in der Schwangerschaft nähert, betrifft die Tatsache, dass in Situationen, in denen die Ernährung der Schwangeren einen bestimmten Nährstoff nicht ausreichend liefert, der wachsende Fötus auf die Reserven im Körper der Mutter zurückgreifen würde.


Der eben beschriebene Mechanismus ist natürlich. Das Gesetz des Überlebens stellt den Körper der Mutter in den Hintergrund und konzentriert sich vor allem auf das Wohlbefinden des wachsenden Kindes und seine Nährstoffbedürfnisse.


schwangere Frau, die mütterliche Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft einnimmt

Welche Nahrungsergänzungsmittel kann man in der Schwangerschaft einnehmen?

Die mütterlichen Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft, die in die Routine der werdenden Mutter aufgenommen werden können, sind vielfältig.


Es reicht von Eisen, das empfohlen werden kann, wie wir sehen werden, bei spezifischen Indikationen, die von Anämie sprechen, bis zu Kalzium und Vitamin B12.


Nur jene auf Folsäurebasis, wie es die internationalen Leitlinien erinnern, sind wirklich für alle werdenden Mütter notwendig.


Sehen wir im nächsten Absatz, warum!

Mütterliche Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft: Welche sind wirklich notwendig?

Wie vorhin erwähnt, sind die einzigen mütterlichen Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft, die für alle werdenden Mütter angezeigt sind, jene auf Basis von Folsäure.


Die Supplementierung mit Vitamin B9 ist grundlegend nicht nur, wenn man ein Kind erwartet. 


Sie wird auch in der Zeit vor der Empfängnis dringend empfohlen. 


Nur um einen Anhaltspunkt zu geben, erinnere ich daran, dass empfohlen wird, mindestens drei Monate vor der geplanten Schwangerschaft mit der Einnahme von Folsäure zu beginnen.


Ihre Auswirkungen sind klinisch sehr wichtig. 


Folsäure trägt nämlich zum guten Funktionieren jener Mechanismen bei, die die Entstehung neuer Zellen ermöglichen.


Fundamental für die DNA- und Hämoglobinsynthese, verhindert Fehlbildungen des Neuralrohrs, insbesondere die Spina bifida, eine sehr schwere Erkrankung.


Es wird empfohlen, mit der Einnahme lange vor dem positiven Test zu beginnen, da sich die Wirbelsäule des zukünftigen Kindes und das Rückenmark - Spina bifida ist eine Fehlbildung, die diese betrifft - in den allerersten Phasen der Schwangerschaft bilden, einer Zeit, in der die werdende Mutter in manchen Fällen die Magie des positiven Tests noch nicht entdeckt hat.


Ich erinnere daran, dass Folsäure auch in zahlreichen - und sehr gesunden - Lebensmitteln enthalten ist. 


Um herauszufinden, welche das sind und wie man sie am besten in die Ernährung integriert, verweise ich auf den Videokurs zur Ernährung in der Schwangerschaft, gehalten von Frau Dr. Federica Dell’Oro, Biologin und Ernährungswissenschaftlerin.


Wer denkt, dass die Vorteile von Folsäure in der Schwangerschaft sich nur auf die - sehr wichtige - Gesundheit des Neugeborenen beschränken, sollte umdenken. 


Verschiedene Studien – darunter diese US-amerikanische Forschung, veröffentlicht 2018 in Jama Psychiatry – haben eine Zusammenhang zwischen mütterlicher Folsäure-Supplementierung und optimaler postnataler kortikaler Entwicklung festgestellt, mit positiven Auswirkungen hinsichtlich des Schutzes vor klinischen Psychosebildern bei zukünftigen Kindern und Jugendlichen.


Man kann nicht anders sagen: Die Folsäure-Supplementierung ist grundlegend für die Gesundheit des Individuums, das im Mutterleib heranwächst, nicht nur im Kindesalter, sondern auch in den folgenden Jahren.


Wie bereits erwähnt, macht die Folsäureergänzung vor allem dann einen Unterschied, wenn sie in der präkonzeptionellen Phase begonnen wird. 


Der Mangel dieses Nährstoffs kann nämlich Probleme bei der DNA-Synthese sowie Anomalien im Aminosäurestoffwechsel verursachen.


Die Supplementierung mit Folsäure ist für alle Schwangeren notwendig. 

Sollten schwangere Frauen weitere Nährstoffe unter den mütterlichen Nahrungsergänzungsmitteln in der Schwangerschaft einbeziehen? 


Diese Antwort variiert je nach Situation der einzelnen Mutter. 


In manchen Fällen kann die Supplementierung mit bestimmten Vitaminen oder Mineralien wie Eisen notwendig sein, letzteres entscheidend für die Synthese von Hämoglobin, das wiederum grundlegend für die Sauerstoffversorgung des Plazenta- und fetalen Gewebes sowie für die Entwicklung des Nervensystems des Kindes ist. 


Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Routineangelegenheit.


Um spezifische Anweisungen zur mütterlichen Supplementierung in der Schwangerschaft zu erhalten, ist es notwendig, klare Vorstellungen über die Gesundheit der Frau zu haben, basierend vor allem auf ihren Blutuntersuchungen.


 Auch wenn, wie bereits erwähnt, Folsäurepräparate niemals vernachlässigt werden dürfen – zumindest in den ersten drei Monaten – und es auch andere mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen gibt, muss eine gesunde und ausgewogene Ernährung während der Schwangerschaft der Leitstern sein.


 Um sich wohlzufühlen und dem eigenen Kind die Zufuhr aller Nährstoffe zu garantieren, sollte eine werdende Mutter Getreide, möglichst Vollkorn, saisonales Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte sowie Proteine mit hohem biologischem Wert sowohl tierischen als auch pflanzlichen Ursprungs zu sich nehmen (ideal wäre 50 - 50).


 Abschließend weise ich auf die Gefahr der Selbstmedikation mit Nahrungsergänzungsmitteln. hin 

Wenn man diesem Ansatz folgt – schädlich, auch wenn man nicht von Medikamenten spricht – entsteht ein Nährstoffungleichgewicht, das in einigen Fällen zu Heißhungerattacken führt, die in der Schwangerschaft sicherlich nicht förderlich sind.

Zukünftige Mutter, die während der Schwangerschaft mütterliche Nahrungsergänzungsmittel einnimmt
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