Alimenti allergizzanti in svezzamento: quando è meglio offrirli al bambino?

Allergene Lebensmittel bei der Beikosteinführung: Wann ist es am besten, sie dem Kind anzubieten?

Einführung

Können allergieauslösende Lebensmittel bei der Beikosteinführung gegeben werden? Muss man besondere Vorsichtsmaßnahmen in den Vordergrund stellen?


Wenn diese Frage zumindest einmal Teil deines Alltags als frischgebackener Elternteil war, ist der folgende Artikel für dich gedacht.


Vorangestellt ist ein Inhaltsverzeichnis, das dir ermöglicht, die verschiedenen Facetten eines faszinierenden und komplexen Themas zu vertiefen, indem du direkt auf die Titel der Absätze klickst, die dich interessieren. Es basiert auf den wertvollen Ratschlägen von Dr. Federica Dell’Oro, Biologin, Ernährungswissenschaftlerin und Autorin des Videokurses „Praktische, einfache und stressfreie Beikosteinführung“, den du am Ende des Absatzes findest.


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Nahrungsmittelallergien: Was sind sie?

Bevor man sich mit der Handhabung von allergenen Lebensmitteln in der Beikost beschäftigt, ist es wichtig zu verstehen, was unter Nahrungsmittelallergien zu verstehen ist.


Eine Nahrungsmittelallergie ist eine Erkrankung, bei der das Immunsystem abnormal auf den Verzehr eines bestimmten Lebensmittels reagiert


Der Körper, der es fälschlicherweise als schädlich wahrnimmt, beginnt mit der Produktion spezifischer Antikörper, nämlich der Immunglobuline E, mit dem Ziel, die darin enthaltenen Substanzen zu neutralisieren.


Die Symptome von Nahrungsmittelallergien, die durch die Freisetzung des chemischen Mediators Histamin durch die Körperzellen, die an der Immun- und Entzündungsreaktion beteiligt sind, verursacht werden, reichen von Verdauungsproblemen über Nesselsucht bis hin zu Schwellungen der Haut. 


Nicht zu vernachlässigen sind auch die Atemwegssymptome, die die unteren Atemwege, die Rötung der Augen und eine verstopfte oder laufende Nase betreffen können, wie bei einer Erkältung.


Nahrungsmittelallergien unterscheiden sich von Unverträglichkeiten. 


Letztere sind nämlich als unerwünschte Reaktionen auf Lebensmittel definiert, zeigen ihre Symptome bis zu 48 - 72 Stunden nach der Einnahme und betreffen nicht das Immunsystem.

allergene Lebensmittel bei der Beikosteinführung

Allergene Lebensmittel in der Beikost: Welche sind die wichtigsten?

Es gibt einen weiteren Aspekt zu berücksichtigen, bevor man auf den praktischen Umgang mit allergenen Lebensmitteln in der Beikost eingeht.


Welche Lebensmittel sind das? In der Liste der wichtigsten, wie auch im Detail des Anhang II der EU-Verordnung 1169/2011 zu finden ist, können Schalenfrüchte, Kuhmilch, Eier, Weizen, Fisch eingeschlossen werden.


Nicht zu vergessen sind auch Tomaten, Krebstiere, Soja, Weizen, Erdnüsse, Gluten und Fisch.

Allergene Lebensmittel für Säuglinge: Was ist aus den Chronoeinführungen geworden?

Der Umgang mit allergenen Lebensmitteln in der Beikost hat sich in letzter Zeit stark verändert.


Wenn man bis vor einigen Jahrzehnten, sobald die Voraussetzungen für die Einführung von anderen Nahrungsmitteln als Muttermilch oder Säuglingsnahrung erreicht hatte, die Einführung von Allergenen in die Ernährung des Kindes so lange wie möglich hinauszögerte und so die sogenannten Chronoeinführungen praktizierte, ist man heute sich bewusst, dass eine Ausschlussdiät aus wissenschaftlicher Sicht keine Wirksamkeit bei der Vorbeugung von Allergien hat.


Wir wissen, dass es keinen Sinn macht, zum Beispiel mit der Einführung von Ei zu warten, bis das Kind 12 Monate alt ist.


Früher war es der Goldstandard bei der Handhabung allergener Lebensmittel bei der Beikosteinführung, denn wie in der Einführung zu dieser Studie aus dem Jahr 2019 zu lesen ist, die an der Universität Padua durchgeführt wurde und sich genau mit den Zeitpunkten der Einführung von Allergenen bei der Beikost beschäftigt, ging man von einer falschen Annahme aus.


Man dachte nämlich, dass während der Kindheit eine mukosale Immunität aufgrund von Unreife besteht.


Nachdem dieser wichtige Punkt geklärt ist, sehen wir uns in den nächsten Zeilen einige Vorsichtsmaßnahmen an, die dennoch zum Wohlbefinden des eigenen Kindes nützlich sind.


allergene Lebensmittel bei der Beikosteinführung

Allergien und Beikost: Wie man die Einführung von Lebensmitteln handhabt

Wenn es um allergene Lebensmittel bei der Beikosteinführung geht, ist die einzige Vorsichtsmaßnahme, die zu beachten ist, die Einführung eines Allergens nach dem anderen in die Ernährung des Kindes. Der Grund ist ganz einfach: So ist es im Falle von Reaktionen leichter, das verantwortliche Lebensmittel zu identifizieren.


Achtung: Nicht nur, wie bereits erwähnt, gelten die zeitlichen Einführungen nicht mehr. 


Es wird auch vermieden, wenn ein bestimmtes Allergen in die Ernährung des Kleinen eingeführt wird, den früher üblichen Ansatz zu verfolgen, nämlich das Lebensmittel drei Tage lang anzubieten, bevor andere eingeführt werden.


Ein gesonderter Abschnitt, wenn es um Allergien und Beikosteinführung geht, betrifft Gluten. Laut den Experten der Espghan (European Society for Paediatric Gastroenterology Hepatology and Nutrition) ist es ratsam, sowohl eine frühe Einführung, also vor dem 4. Monat, als auch eine späte, nach dem 7. Monat, zu vermeiden.


Wie im Positionspapier der Espghan-Wissenschaftler, das Sie herunterladen können, zu lesen ist hier, die Einführung von Lebensmitteln mit Gluten ist nur bei Personen mit bestimmten Allelen, die eine genetische Veranlagung für die Entwicklung der Zöliakie anzeigen, riskant


Ihr eventuelles Vorhandensein zum Zeitpunkt, an dem das Kind beginnt, mit anderen Nahrungsmitteln als Muttermilch oder Säuglingsnahrung in Kontakt zu kommen, ist noch nicht bekannt.


Immer gemäß den Empfehlungen der Espghan sollte Gluten schrittweise eingeführt werden, wenn das Kind noch gestillt wird. Auf diese Weise werden sowohl das Risiko für Zöliakie als auch für Typ-1-Diabetes und Weizenallergie reduziert.

allergene Lebensmittel bei der Beikosteinführung
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