Wie man die Milchproduktion an der Brust steigert
Einführung
Wie kann ich die Milchproduktion an der Brust steigern? Das ist eine der häufigsten Fragen unter werdenden Müttern.
Wenn auch du diesen Zweifel hast, ist der Inhalt dieses Artikels genau das Richtige für dich.
Bevor wir beginnen, gebe ich dir einige nützliche Informationen:
- Wenn du einen Termin in meiner Praxis vereinbaren möchtest, findest du mich hier.
- Du kannst mich auch auf Instagram unter dem Profil finden @drsilva.com_official
- Im Bereich Videokurse findest du einen ausführlichen Videokurs zum Stillen und vieles mehr.
Jetzt Schluss mit dem Gerede, kommen wir zur Sache: Hier ist für dich ein umfassender und ausführlicher Leitfaden mit den Tipps einer erfahrenen Hebamme, um die Milchproduktion an der Brust zu erhöhen.

Steigerung der Milchproduktion an der Brust: praktische Tipps
Wie zu Beginn des Artikels erwähnt, stellen sich täglich viele Mütter Fragen zu praktischen Maßnahmen zur Steigerung der Milchproduktion an der Brust.
Das ist eine Frage, über die es grundlegend nachzudenken gilt.
In Italien entscheiden sich die meisten Mütter, die das Stillen einstellen oder mit Säuglingsnahrung ergänzen, weil sie fühlen oder wissen, dass sie nicht genug Milch haben, um ihr Baby zu ernähren.
Welche Tipps gibt es, um mit dieser Situation umzugehen und die Milchproduktion an der Brust zu steigern? Um die gerade gestellte Frage zu beantworten, ist es hilfreich, einen weiteren Videobeitrag von Dr. Alvisi heranzuziehen, den du unten findest.
In dem betreffenden Video erinnert unsere Maria Chiara an die Bedeutung der Sättigungssignale des Neugeborenen.
Zu den Hauptgründen gehören das einschlafen an der Brust sowie das spontane Loslösen von der Brust.
Die frischgebackene Mutter lernt mit der Zeit, die Signale ihres Babys zu lesen, die entscheidend sind, um das richtige Gleichgewicht beim Stillen zu finden.
Abgesehen davon möchte ich darauf hinweisen, dass es tatsächlich Fälle gibt, in denen die Mutter wenig Milch hat.
Wie sollte man in solchen Situationen vorgehen? Die Einführung von Säuglingsnahrung als letzte Option betrachten, nachdem andere Lösungen ausprobiert wurden (es gibt mehrere).
Wenn grundsätzlich eine Milchmangel vorliegt, führt das Anbieten von Säuglingsnahrung dazu, dass das Kleine immer weniger an der Brust saugt und folglich die Muttermilch verschwindet.
Eine sehr wichtige Regel besagt, dass man kein Selbstversuch machen sollte. Beim Stillen ist es entscheidend, sich bei Problemen von erfahrenen Fachkräften wie der Hebamme oder der Stillberaterin leiten zu lassen.
Die Arbeit dieser Fachkräfte beginnt mit der Beobachtung des Stillens. Es ist nämlich essentiell zu verstehen, wie das Baby die Brust seiner Mutter entleert.
Ausgehend von dieser Ausgangssituation stellt die Fachkraft sicher, dass die Anlegetechnik korrekt ist. Außerdem wird die Möglichkeit geprüft, der Mutter neue Positionen vorzuschlagen, um so die Entleerung der Brust insgesamt zu optimieren.
Eine weitere Option, die man in Betracht ziehen kann, wenn man sich fragt, wie man die Milchproduktion in der Brust steigert, ist die Änderung der Stillrhythmen.
Man kann zum Beispiel versuchen, das Kleine häufiger anzulegen, aber auch beide Brüste anzubieten und nicht nur eine.
Es kann vorkommen, dass die Hebamme die Anwendung der Milchpumpe bei der frischgebackenen Mutter vorschlägt. Achtung: Dieses Gerät muss korrekt verwendet werden.
Man sollte sie nicht als Hilfsmittel betrachten, um die Milch herauszuholen, sondern vielmehr als Referenzpunkt zur Stimulierung der Brustdrüse.
Wie man die Milchpumpe benutzt, um die Milchproduktion in der Brust zu optimieren
Die Milchpumpe, wie wir gerade gesehen haben, kann mit gesundem Menschenverstand verwendet werden, um die Milchproduktion in der Brust zu steigern.
Wie benutzt man sie? Zuerst, indem man den Sauger anlegt und darauf achtet, dass er gut über die gesamte Warzenhofzone haftet.
Wesentlich ist zu betonen, dass, wenn man die Brustdrüse wirklich effektiv stimulieren möchte, die Pumpe etwa 20 Minuten lang und mit zunehmender Geschwindigkeit verwendet werden muss.
In Fällen, in denen eine elektrische Milchpumpe verwendet wird, beginnt man mit der niedrigsten Geschwindigkeit und erhöht diese allmählich, bis das Maximum erreicht ist.
Natürlich ist es essentiell, anzuhalten, wenn Schmerzen auftreten, und sofort die Geschwindigkeit zu verringern.
Eine weitere nützliche Maßnahme zur Optimierung der endokrinen Reaktion betrifft den Ort der Verwendung der Milchpumpe.
Der betreffende Raum sollte ruhig und intim sein. Außerdem ist es hilfreich, ein Objekt in der Nähe zu haben, das an das eigene Kind erinnert, zum Beispiel einen Body mit seinem Geruch.

Die Rolle der Osteopathie
Der Weg, den man gehen muss, wenn man sich fragt, wie man die Milchproduktion an der Brust steigert, erfordert Zeit. Wenn man mit einer Hypogalaktie konfrontiert ist, gibt es verschiedene Wege, die man einschlagen kann.
Bevor ich auf die Besonderheiten einer Lösung eingehe, die sich als sehr effektiv erweisen kann, möchte ich ein leider sehr verbreitetes Vorurteil entkräften.
Welche genau? Die schwerwiegend falsche Überzeugung, die geringe Menge an Muttermilch mit der nährstoffarmen Qualität dieser Nahrung verbindet.
Mutter Natur kümmert sich um alles; auch an Orten der Welt, wo die wirtschaftliche Not extrem ist und die Nahrungsmittelknappheit ein tägliches Drama, enthält die Muttermilch alle Nährstoffe, die nötig sind, um ihre Kleinen zu versorgen.
Nachdem dieser grundlegende Aspekt geklärt ist, weise ich darauf hin, dass man in vielen Fällen, um die Milchproduktion an der Brust zu steigern, an der Qualität des Saugens arbeiten muss, indem man sie durch Osteopathie verbessert.
Es kommt häufig vor, dass Säuglinge, die durch schwierige Geburten zur Welt kamen, mit Kontrakturen im Mund- oder Kieferbereich zu tun haben. Eine weitere Ursache für diese Zustände sind Fehlstellungen im Mutterleib.
Die Behandlung dieser mechanischen Probleme ermöglicht es, die Qualität des Saugens zu verbessern und es tatsächlich nahrhaft zu machen.
Die Merkmale des nahrhaften Saugens
Was versteht man unter dem eben erwähnten Ausdruck „nahrhaftes Saugen“? Es wird ein grundlegendes Konzept angesprochen, das man kennen sollte, wenn man die Milchproduktion an der Brust steigern möchte.
Hier sind die Signale, auf die man achten sollte:
Ausführung rhythmischer, tiefer und weiter Bewegungen mit dem Kiefergelenk durch den am Brustwarzenhof angelegten Säugling;
Schluckgeräusche.
Was ist hingegen mit den Signalen des nicht-nahrhaften Saugens? In diesem Fall spricht man von kleinen, schnellen und nah beieinanderliegenden Bewegungen, die dennoch sehr wichtig sind. Warum?
Weil das Kleine die Oxytocin-Synthese anregt, ein Hormon, das für die Milchproduktion grundlegend ist.
Ja, du hast richtig verstanden: mit dem nicht-nahrhaften Saugen, das oft fälschlicherweise als ein Moment definiert wird, in dem der Säugling die Mutter als Schnuller benutzt, macht dein Kleines Vorräte an Milch für zukünftige Mahlzeiten.
